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Kleinebergviertel spendet für Hospizarbeit

Viele fleißige Hände, viele Menschen mit tollen Ideen und viele strahlende Gäste haben am Sonntag, 11.9.2021 das Kleinebergviertel in Friedrichshafen zum Leuchten gebracht. Und alle haben sie gespendet für den guten Zweck. Auf Anregung von Nicole Rieder, Inhaberin des Friseursalons Moltkestr. 1, deren Mutter ehrenamtlich im Hospiz mitarbeitet, wurde für die Hospizarbeit in Friedrichshafen gespendet. Knapp 2.200 Euro kamen zusammen! Nicole Rieder hat zum Beispiel am laufenden Band Haare geschnitten gegen eine Spende: „Ich habe meine Finger nicht mehr gespürt am Abend!“, sagte sie augenzwinkernd. Zwei Live-Bands verzichteten auf ihre Gage, und viele Gäste gaben kleinere und größere Beträge. Peter Busjahn, Inhaber der „Saloon-Bar“ und Organisator des Straßenfestes, plant schon für nächstes Jahr. Mit verantwortlich für die Durchführung waren außerdem Sam Kretschmer von der „Minibar“, Thomas Rieder als Grillmeister, Gerhard Schafheitle von Zeitarbeit Merkur, Claudia Zillich vom Café „Karamell“, Marleen Sturm für die „Vinothek Vintage 1989“ und Florian Volz, „The Bloody Butcher“.

Die Hospizarbeit in Friedrichshafen hat verschiedene Aufgaben. Neben der Ausbildung und Begleitung von ca. 35 Ehrenamtlichen wird das Stationäre Hospiz mit Spendengeldern finanziell unterstützt, gemäß dem Auftrag des Gesetzgebers. Die Ehrenamtlichen begleiten Menschen im stationären Hospiz, zu Hause, im Krankenhaus und im Pflegeheim, je nach Anfrage durch Angehörige, Pflegekräfte, Ärzte oder Sozialdienste. Außerdem gibt es Kurse zur „Letzten Hilfe“ , gedacht für Angehörige, die in der häuslichen Umgebung bei der Versorgung eines Kranken beteiligt sind. Und nicht zuletzt gibt es neue Angebote zur Trauerbegleitung, wie den Trauerspaziergang 1x monatlich am Sonntagnachmittag auf dem Städtischen Friedhof sowie eine Trauergruppe mit 8 – 10 Teilnehmern ab 4. Oktober 2021.

PS: Alle Personen auf dem Foto sind geimpft oder getestet.

Neu: Angebote zur Trauerbegleitung

Spaziergang für Trauernde

Wir gehen miteinander, reden, schweigen, hören uns gegenseitig zu

Termine:
Sonntag, 19. September 2021
Sonntag, 17. Oktober 2021
Sonntag, 14. November 2021
Sonntag, 12. Dezember 2021

Jeweils um 15.00 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde
Treffpunkt: Städtischer Friedhof Friedrichshafen, Eingangstor, Hochstr. 41, 88045 Friedrichshafen,
Parkplätze vorhanden, Haltestellen „Friedhof“ der Stadtbuslinien 1,4,5
Keine Anmeldung erforderlich! Die Teilnahme ist kostenlos.

Begleitung: Carola Fischerkeller, Christa Berner, Brigitte Tauscher-Bährle

Weitere Informationen erhalten Sie gerne bei:
Isabel Römer, 0175 262 1945 oder
Brigitte Tauscher-Bährle, 0176 232 77 869.

Gesprächsgruppe für Trauernde

Mit der Trauer nicht allein sein, darüber reden, sich gegenseitig zuhören, Tipps austauschen, sich stärken – auch dann noch, wenn für Außenstehende doch alles längst wieder „normal“ sein müsste

Termine:
Montag, 4. und 18. Oktober 2021
Montag, 8. und 22. November 2021
Montag, 13. Dezember 2021
Montag, 10. und 31. Januar 2022
Montag, 21. Februar 2022

Die Gruppe ist als geschlossene Gruppe geplant, mit ca. 8 – 10 Teilnehmer/innen.
Beginn jeweils um 17.30 Uhr, geplante Dauer 2 Stunden.
Ort: Allmandtreff, Allmandstr. 18, 88045 Friedrichshafen.

Die Inhalte richten sich nach dem Bedarf der Teilnehmer/innen, ergänzt durch Themenvorschläge der Begleiterinnen.
Es ist eine Anmeldung erforderlich.
Die 3-G-Regeln als Corona – Schutzmaßnahmen müssen beachtet werden.

Leitung:
Isabel Römer, 0175 262 1945, isabel.roemer@stiftung-liebenau.de, und
Brigitte Tauscher-Bährle, 0176 232 77 869, info@hospizbewegung-fn.de

Stellungnahme zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Februar 2020

Assistierter Suizid

Die ökumenische „Woche für das Leben“ war in diesem Jahr dem Thema gewidmet “LEBEN im Sterben“- quasi die Kurzfassung des von Dame C. Saunders, der Initiatorin der modernen Hospizbewegung, 1967 formulierten Leitspruchs „Nicht dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben geben!“

Hospizarbeit/palliative Begleitung – Begleitung in schwerer Krankheit, am Lebensende.

Nicht nur Linderung körperlicher Beschwerden, sondern ganzheitliche, wertschätzende, liebevolle Fürsorge unter Berücksichtigung der Patientenautonomie! Palliative Begleitung heißt, Leben in Würde trotz und mit schwerer Krankheit möglich zu machen, sei es unter stationären Bedingungen im Hospiz, sei es durch engagierte ambulante Hospizdienste.

Das Angebot der umfassenden Palliative Care hat in diesem Jahr besondere Aktualität im Zusammenhang mit der neu zu formulierenden gesetzlichen Regelung zur Suizid-Beihilfe.

Vor über einem Jahr hat das Bundesverfassungsgericht §217 gekippt: das bisherige Verbot der geschäftsmäßigen Beihilfe zum Suizid verstoße gegen das im Grundgesetz garantierte Selbstbestimmungsrecht. “Das Recht auf selbstbestimmtes Sterben schließt die Freiheit ein, sich das Leben zu nehmen und dabei Angebote von Dritten in Anspruch zu nehmen unabhängig von der Schwere einer Erkrankung!“ Das heißt, dass auch ein gesunder, aber lebenssatter Mensch ein Anrecht auf Suizidbeihilfe haben soll. Von Staats wegen soll ein „prozedurales Sicherungskonzept“ etabliert werden, „um zu verhindern, dass organisierte Beihilfe zur Selbsttötung zu einer Normalisierung des Suizids führt“.

Ist dem vom Staat zu gewährenden „Schutz des Lebens“ damit Genüge getan?

Wird dabei berücksichtigt, dass in der Mehrzahl der Fälle dem Suizidwunsch eine (behandelbare!)psychische Störung zugrunde liegt?!

Soll die Entscheidungsfreiheit bezüglich des Suizidwunsches durch einen Arzt festgestellt werden? Das würde bedeuten, dass der Arzt mit seiner elementaren Aufgabe als Helfer im Leiden dazu beiträgt, dass der Leidende beseitigt wird?!

In den meisten Fällen von missglückten Suizidversuchen, die also überlebt werden, ist im Gespräch mit diesen am Leben verzweifelten Menschen herauszuhören, dass sie sich mit ihren Sorgen alleingelassen fühlen, mit ihrer Angst vor Verlust der Selbstkontrolle, Angst vor Pflegebedürftigkeit, Angst vor Demenz, Angst zur Last zu fallen, Einsamkeit.

Schwerkranke Menschen am Ende ihres Lebens suchen den Tod, um so nicht weiterleben zu müssen. Diese Menschen brauchen einen Menschen an ihrer Seite, der ihre Sorgen und Bedürfnisse wahrnimmt! Statt in unserer Zeit des Machbarkeitswahns der High-Tech-Medizin die Endlichkeit des Lebens zu verdrängen, statt Sterbehilfe zu popularisieren, sollte der humane Umgang mit Krankheit und Sterben wieder in die Mitte der Gesellschaft geholt werden.

In der selbstoptimierten Gesellschaft, in der bereits der Zustand altersentsprechender Abhängigkeit und erst recht zunehmender krankheitsbedingter Abhängigkeit als „würdelos“ betrachtet wird, ist man schnell bereit, Sterbehilfe einzufordern. Sich dagegen in Ängste und Bedürfnisse des Menschen in der Lebensendphase einzufühlen erfordert Einsatz, Demut, manchmal auch Mut, aber das allein wird der Forderung nach einem menschenwürdigen Sterben gerecht.

Aus dem Recht auf Sterbehilfe wird schnell die Erwartung, dass dieses Recht auch genutzt wird. Ein Sprecher der Deutschen Palliativ-Stiftung sagte dazu: „Wer Sterbehilfe erlaubt, macht über kurz oder lang Sterben zur Pflicht in einer ökonomisierten Gesellschaft wie der Unseren“. Behinderte, Schwerkranke können subtilen Zwängen ausgesetzt werden zur Rechtfertigung ihres „Noch-Daseins“ – vor allem im Hinblick auf eingeschränkte Ressourcen sowie Pflegenotstand …

Dass diese Überlegungen nicht unbegründet sind, zeigt die Entwicklung mit der Liberalisierung der Suizidbeihilfe in anderen Ländern:

– In den Niederlanden bewegt sich die 2001 legalisierte Suizidbeihilfe zunehmend in Nähe der „Tötung auf Verlangen“, ohne strafrechtliche Konsequenzen.

– In Belgien und Canada wird Suizidbeihilfe mit dem Anspruch „Altruismus“ geadelt, indem der Suizident noch als mögliche Organentnahmequelle gilt.

– Im Auftrag des kanadischen Parlaments wurde der ökonomische Nutzen berechnet, der sich aus eingesparten Aufwendungen für Patienten ergibt, die sich suizidieren anstelle einer Weiterbehandlung!

Für das Angebot der Suizidassistenz gibt es keine medizinische oder ethische Rechtfertigung.

Die beste Präventionsmaßnahme gegen den Wunsch, in einer schwierigen Lebenssituation seinem Leben selbst ein Ende zu setzen, ist Palliative Care, wie sie im Hospiz im Franziskuszentrum gelebt wird, ist der ambulante kostenlose Hospizbesuchsdienst, der die Versorgung zuhause bis zuletzt mitermöglicht vor allem auch durch den Einsatz unserer Ehrenamtlichen, ist das neue Angebot der „Letzte Hilfe“-Kurse für Angehörige mit Einführung ins Thema palliative Versorgung und Sterbebegleitung.

28.04.2021

Dr. med. S. Bangen-Simoni, Internistin – Palliativmedizin

Dr. med. E. Kern-Nagel

Pfarrerin Ulrike Hermann

„Letzte Hilfe“ – Kurse

„Am Ende wissen, wie es geht“

Wenn Angehörige oder andere nahestehende Menschen aufs Sterben zugehen, tauchen viele Unsicherheiten und Fragen auf. Die Koordinatorinnen des Ambulanten Hospizdienstes vermitteln im Kurs das „kleine 1×1 der Sterbebegleitung“, das Umsorgen von schwerkranken und sterbenden Menschen am Lebensende.

Als Basiswissen für eine sorgende Gesellschaft wendet sich das kostenlose Kursangebot an alle Menschen, die sich über die Themen rund um das Sterben, Tod und Palliativversorgung informieren wollen.

Letzte Hilfe Kurse vermitteln Orientierung sowie einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern praktizierte Mitmenschlichkeit die auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich ist. Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Wir überlegen auch, wie man Abschied nehmen kann und besprechen unsere Möglichkeiten und unsere Grenzen.
Der Kurs besteht aus 4 Einheiten zu jeweils 45 Minuten. Die Moderation erfolgt durch erfahrene und zertifizierte Kursleiterinnen (die Koordinatorinnen des Ambulanten Hospizdienstes) mit Erfahrung in der Hospiz- und Palliativversorgung.

Termine 2021:
Dienstag, 6.7.2021, 17.30 bis ca. 21.30 Uhr
Dienstag, 9.11.2021, 17.30 bis ca. 21.30 Uhr

Ort: Allmandtreff, Allmandstr. 18, 88045 Friedrichshafen
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: an isabel.roemer@stiftung-liebenau.de oder 0173 3711 226
Veranstalter: Hospizbewegung St. Josef Friedrichshafen e.V.
Kooperationspartner: keb FN

Informationen zu den Inhalten: www.letztehilfe.info

Isabel Römer, Birgitta Radau

Hospiz sucht Ehrenamtliche

Für die ehrenamtliche Mitarbeit im Hospizdienst Friedrichshafen werden interessierte und engagierte Menschen gesucht. Der aktiven Mitarbeit geht ein intensiver Einführungskurs voraus. Dieser wird unter Federführung der Hospizbewegung St. Josef Friedrichshafen an wöchentlichen Schulungsabenden und ganztägig an vier Samstagen durchgeführt. Für die ehrenamtliche Mitarbeit brauchen Sie freie Zeit und etwas Flexibilität.

Information bei der Koordinatorin Birgitta Radau unter birgitta.radau@stiftung-liebenau.de oder unter 0173 / 3711226.

Mitgliederversammlung der Hospizbewegung am 8. September 2020 im Haus der Kirchlichen Dienste

Unter Corona-Bedingungen fand die diesjährige Mitgliederversammlung der Hospizbewegung St. Josef statt. Die Koordinatorinnen für den Ambulanten Hospizdienst berichteten von vielen Anfragen und Gesprächen, aber auch von den Einschränkungen der Arbeit durch die Schließung der Pflegeheime und des Krankenhauses im Frühjahr. Ein Schwerpunkt ist die regelmäßige Fortbildung der über 40 Ehrenamtlichen. Der Schatzmeister Manfred Gessler legte einen ausführlichen Kassenbericht vor. Die Hospizbewegung hat 2019 mit insgesamt ca. 60.000 Euro den Umzug des Stationären Hospizes im Franziskuszentrum im Rahmen der Renovierungsmaßnahmen unterstützt. Dennoch sind die Finanzen des Vereins solide, wie auch die Kassenprüfer bestätigten. In der anschließenden Neuwahl des Vorstands, von Wahlleiter Josef Weißhaupt durchgeführt, wurden die bisherigen Vorstände Brigitte Tauscher-Bährle und Dr. Elvira Kern-Nagel bestätigt, ebenso Schatzmeister Manfred Gessler und Schriftführer Andreas Karl. Als Beisitzer wurden Dr. Silvia Bangen-Simoni, Sabine Konrad und Pfarrerin Ulrike Hermann wiedergewählt, Dr. Thomas Borne schied aus. Zum Vorstand gehören auch die Koordinatorinnen Birgitta Radau und Isabel Römer sowie Roswitha Heidbreder als Vertreterin der Ehrenamtlichen.

Die „Wurzeln der Gesundheit“

Frau Dr. Elvira Kern-Nagel, Fachärztin für Strahlentherapie und für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren und ernährungsbeauftragte Ärztin, hielt am Mittwoch, dem 23. Oktober 2019, im Graf-Zeppelin-Haus einen Vortrag zum Thema “Wurzeln der Gesundheit”. Überaus kompetent und gut verständlich wurden den ca. 90 Zuhörern in einer reich bebilderten Präsentation Anregungen für einen gesunden und aktiven Lebensstil aus integrativer medizinischer Sicht vermittelt.

Inhaltlicher Schwerpunkt waren die klassischen Naturheilverfahren, und darin als Basis die individualisierte Ernährungsoptimierung: vielseitig, bunt, vollwertig, aber auch genussvoll und mit Elementen aus der mediterranen und asiatischen Küche. Dazu ergänzend gab es Informationen zu Nahrungsergänzungsmitteln und zu einem aus onkologischer Sicht unterstützenden Ernährungsstil. Neben der Präferenz für pflanzliche Kost wurden auch pflanzen-basierte medizinische Konzepte vorgestellt. Die therapeutische Wirksamkeit von regelmäßiger körperlicher Bewegung und von Wasseranwendungen wird inzwischen von der medizinischen Forschung bestätigt – präventiv und in der Nachsorge. Die Referentin erläuterte auch die sogen. “Ordnungstherapie” als zentrale psycho-hygienische, saluto-genetische Ressource. Interessanterweise hat der Allgäuer Pfarrer Sebastian Kneipp (1821-1897) – weithin nur als “Wasser-Doktor” bekannt – schon vor 150 Jahren den Nutzen dieser naturheilkundlichen Grundlagen erkannt.

Abschließend gab Frau Dr. Kern-Nagel noch an drei Beispielen Einblick in die aktuelle medizinische Forschung: Aus den USA und von der Charité Berlin gibt es spannende Daten zum Thema “Fasten und Krebs”. Warum und wie “Waldbaden” das Immunsystem des menschlichen Körpers kräftigt, wird momentan vor allem im asiatischen Raum stark beforscht. Und die moderne Epigenetik zeigt, warum der Mensch nicht “Sklave seiner Gene” ist, sondern durch einen klugen Lebensstil das Potential seiner Gesundheit erhalten und fördern kann.

Im Anschluss an den Vortrag nutzten viele Zuhörer die Möglichkeit, Fragen an die Referentin zu stellen.

Dr. E. Kern-Nagel, 30.10.2019

Einführungskurs für neue Ehrenamtliche abgeschlossen

Mit großer Begeisterung und Motivation nahmen elf Frauen und ein Mann am Einführungskurs für ehrenamtliche Mitarbeiter im Hospizdienst teil, den die Hospizbewegung St. Josef im Franziskuszentrum in Friedrichshafen angeboten hatte. Drei Teilnehmerinnen kamen aus Tettnang und werden künftig für die dortige Hospizgruppe im Einsatz sein. Von Mitte Januar an bis Ende September 2019 erstreckte sich die Schulung über neunzehn Abendveranstaltungen und vier ganze Samstage mit den vielfältigen Aspekten der Sterbebegleitung. Die persönliche Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit, der Umgang mit Schwerkranken und grundlegende Kompetenzen in der Sterbebegleitung waren Themen des Kurses. Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, Einblicke in die palliative Versorgung im häuslichen Bereich, pflegerische Unterstützung am Krankenbett, der Umgang mit Demenz, Seelsorge am Lebensende sowie Trauer und Trauerbegleitung waren weitere Inhalte der Schulung. Mehrere Filme ergänzten den Erfahrungsraum, den einige „alten Hasen“ im ehrenamtlichen Dienst lebendig und greifbar darstellten.

Trotz anfänglicher Skepsis und Angst vor dem heiklen Themenbereich Sterben und Tod empfanden alle Teilnehmer/innen den Kurs als persönliche Bereicherung und Gewinn. Sie beginnen nach der intensiven Vorbereitungszeit und der Übergabe der Zertifikate mit der praktischen Arbeit als ehrenamtliche Hospizmitarbeiter/innen. Den Kurs leiteten die Koordinatorin Birgitta Radau mit Seelsorgerin Brigitte Tauscher-Bährle. Auf dem Foto fehlt eine Teilnehmerin.

Informationen über den Hospizdienst Friedrichshafen erhalten Interessierte bei der Koordinatorin, Birgitta Radau 0173 -3711226.

09.10.2019 / B. T.-Bährle