Aktuelles

Benefizkonzert für die Hospizarbeit in Friedrichshafen

Rolls Royce Orchester rockt das GZH

Paukenschlag! Dirigent Reiner Hobe eröffnet das Benefizkonzert mit irischen Klängen; „Lord Tullamore“, ein Arrangement für Blasorchester, lässt die fröhliche Fiddle-Musik irischer Pubs erahnen, gleichzeitig die grüne Welt der Insel im Atlantik. Es ist ein ungewöhnlicher Auftakt für zwei Stunden mit wunderschön arrangierter Musik für das Blasorchester, das aus Mitarbeitern von RRPS gebildet ist und höchste musikalische Qualität vorstellt.

Das Programm nimmt die Zuhörenden mit auf eine Weltreise der Musik. Stationen wie England, Brasilien, Italien, Südafrika oder Argentinien stehen mit Kompositionen auf dem Programm. Dann die bekannten Klänge von Frank Sinatra, USA und ein Potpourri aus dem „Weißen Rössl“ am Wolfgangsee in Österreich laden zum Mitwippen und Klatschen ein.

Mit André Schwarzenbacher, Saxophon, Norbert Fehrenbach am Flügelhorn und Karin Adebahr mit der Klarinette sorgen drei Solisten für besonderen Klang- und Hörgenuss. Dirigent Reiner Hobe stellt mit launigen Erklärungen die einzelnen Stücke vor; seit 23 Jahren schon hat er das Orchester zu dieser Form aufgebaut.

Detlef Gagg, Chef von Human Ressources Deutschland der Rolls Royce Power Systems AG, kann erfreut mitteilen, auch im Namen von CFO Dr. Andreas Strecker, dass bereits eine Spende von 2.500 Euro an das Hospiz gegangen ist. Thomas Burghoff, Leiter des Hospizes und des Franziskuszentrums, bedankt sich herzlich für das doppelte Geschenk: einmal für das Konzert und dann für die Spenden des Abends. Birgitta Radau und Silke Uhl stellen die Arbeit des ambulanten und des stationären Hospizes vor und ermutigen die Zuhörenden, sich bei Bedarf einfach telefonisch zu melden.

Am Ende des Abends verabschiedet sich das Orchester mit dem italienischen „Bella Ciao“ und erhält einen wohlverdienten Riesenapplaus aus dem Publikum. Dieses wiederum zeigt sich großzügig und so kommen noch weitere 1.530 Euro an Spenden zusammen.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Beteiligten!

BKK MTU übergibt 1000 Euro Spende

Friedrichshafen – In einer symbolischen Geste der Unterstützung hat der Vorsitzende des Verwaltungsrates der BKK MTU kürzlich einen Scheck über 1000 Euro an die Hospizbewegung St. Josef Friedrichshafen e.V. übergeben.
„Mit dieser Spende aus den Sitzungsgeldern möchten wir die wertvolle Arbeit der Hospizbewegung würdigen und unterstützen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, den Betroffenen und ihren Familien in der letzten Lebensphase beizustehen“, erklärte der Vorsitzende des Verwaltungsrates der BKK MTU während der Übergabe. Die Spende wird der Hospizbewegung dabei helfen, ihre palliative Betreuung und Begleitung weiterhin in hoher Qualität zu gewährleisten.
Die Mitarbeiter im Hospiz im Franziskuszentrum Friedrichshafen zeigten sich dankbar für die großzügige Unterstützung. „Diese Spende ist für uns von großer Bedeutung, da sie es uns ermöglicht, zusätzliche Angebote auf hohem Standard anzubieten, den die Menschen in dieser besonderen Lebensphase benötigen“, so die Hospizleitung. Dazu zählt z.B. die Musiktherapie für die Gäste im Stationären Hospiz, aber auch neue Angebote zur Trauerbegleitung durch Frau Radau vom Ambulanten Hospizdienst.
Das Foto dokumentiert nicht nur die Übergabe des Schecks, sondern unterstreicht auch das soziale Engagement der BKK MTU, die regelmäßig Projekte und Initiativen unterstützt, die dem Wohl der Gemeinschaft dienen.


Auf dem Foto v. links nach rechts:
Anita Wilhelm (Schatzmeisterin), Birgitta Radau (ambulanter Hospizdienst), Silke Uhl (PDL stat. Hospiz), Detlef Gagg (Vorsitzender des Verwaltungsrats), Jürgen Nirschl, Kai Zoyke, Christiane Senkbeil

Spenden für die Hospizarbeit

Großherzige Weihnachtsspendenaktionen


Thomas Hoepfner, links und Nicole Poppe, rechts, übergeben den Spendenscheck an Silke Uhl, Hospizleitung und Anita Wilhelm, Schatzmeisterin

Über großherzige Spenden durfte sich die Hospizbewegung St. Josef freuen. Viele Firmen rufen ihre Mitarbeiter in der Adventszeit zu Spenden für einen guten Zweck auf und manchmal legt dann sogar die Geschäftsleitung noch etwas obendrauf. So auch die Firma Hensoldt aus Immenstaad, ein Unternehmen, das in der Luft- und Raumfahrttechnik arbeitet. Der Betriebsratsvorsitzende Thomas Hoepfner und Nicole Poppe von der Standortpersonalleitung erläuterten die Spendenpraxis ihres Unternehmens bei ihrem Besuch im Stationären Hospiz. Die Belegschaft entscheidet, wer die Spende erhalten soll und die Standortleitung verdoppelt den gesammelten Betrag. In diesem Jahr kamen 1.500 Euro zusammen. Die Schatzmeisterin der Hospizbewegung durfte den symbolischen Spendenscheck entgegennehmen. Die Spende wird aufgeteilt für die Belange des stationären und des ambulanten Hospizes im Franziskuszentrum Friedrichshafen.
Auch die Firma Kiesel Baumaschinen aus Baienfurt hat in ihrer Weihnachtsspendenaktion durch die Mitarbeiter viel Geld eingesammelt, das auf insgesamt zwanzig verschiedene Institutionen aufgeteilt wurde. Für die Hospizarbeit in Friedrichshafen gab es 500 Euro.
Hospize werden in Deutschland per Gesetz nicht kostendeckend finanziert und sind daher ständig auf Spenden und ehrenamtliche Mitarbeit angewiesen. Allen Spendern gilt daher ein herzliches Dankeschön für ihre Gabe!

Tausende Waffeln gebacken und verkauft

Kolpingsfamilien spenden Erlös für die Hospizarbeit

Eine großartige Überraschung erreichte die Hospizbewegung dieser Tage. Die Kolpingsfamilien von St. Columban und St. Petrus Canisius spendeten anlässlich des Kolpinggedenktages einen Teil des Erlöses vom Waffelverkauf auf dem Christkindlesmarkt. Jedes Jahr und seit langem sind viele fleißige Helferinnen und Helfer in wechselnden Schichten am Stand der Kolpingsfamilie damit beschäftigt, knusprige, duftende Waffeln zu backen, die Kinderherzen höher schlagen lassen, ebenso wie die der Erwachsenen. Beim Kolpinggedenktag im Haus der kirchlichen Dienste wurde gesungen, gebetet, der Toten gedacht und es wurden Mitglieder für ihre außerordentliche Treue zur Kolpingsfamilie St. Columban geehrt. Ein beeindruckendes Zeugnis christlicher Verbundenheit, Tatkraft und Nächstenliebe. Mit einer schmackhaften Suppe aus der Küche der Metzgerei Reiß ging die Veranstaltung zu Ende. Die Hospizbewegung freut sich über das Interesse an ihrer Arbeit und die Spende über 500 Euro, die für die Unterstützung des Hospizes eingesetzt werden.

Zum Welthospiztag 2024: Hospiz für Vielfalt

Am zweiten Samstag im Oktober findet alljährlich der Welthospiztag statt. Auch in unserer Stadt begleiten ehren- und hauptamtlich engagierte Menschen Schwerstkranke und Sterbende, unabhängig von Nationalität, Religion, Einkommen oder sexueller Orientierung mit ihrer Hospizarbeit. Die Begleitungen finden statt, wo immer jemand lebt: zu Hause, im Pflegeheim, im Hospiz oder im Krankenhaus. Der Kontakt kommt über die Koordinatorin zustande, Birgitta Radau, Tel. 0173 37 11 226 oder birgitta.radau@stiftung-liebenau.de.

In Friedrichshafen konnten Interessierte im „Kiesel“ im Medienhaus ein besonderes Schmankerl erleben. Vier Beiträge zum Thema, die anhand einer Lesung lebendig wurden und einmal sogar mit musikalischen Einschüben versehen. Dr. Friederike Lutz, Leiterin des Schulmuseums, Thilo Späth-Westerholt, Geschäftsführer Volleyball, Pfarrer Hannes Bauer und Brigitte Tauscher-Bährle, Vorsitzende der Hospizbewegung, stellten höchst unterschiedliche Bücher zum Themenbereich Altern, Auseinandersetzung mit schwerer Krankheit und dem Tod von geliebten Angehörigen vor. Susanne Wolpold gestaltete am E-Piano die Übergänge in Pfarrer Bauers Beiträgen. Das Publikum spendete nachdenklichen, aber sehr herzlichen Beifall.


Bild: Thilo Späth-Westerholt, Susanne Wolpold, Dr. Friederike Lutz, Brigitte Tauscher-Bährle, Pfarrer Hannes Bauer

Im Vorraum zum Kiesel informierte Birgitta Radau vom Ambulanten Hospizdienst über die Angebote zur Begleitung in Friedrichshafen.
Interessierte durften ein kostenloses „Hospizlicht“ mitnehmen, eine kleine Kerze für zu Hause, deren Aufdruck ein Wort des Hl. Franziskus als Motto des Tages präzisiert: „Gegen die Nacht können wir nicht ankämpfen, aber wir können ein Licht anzünden.“


Bild: Thomas Burghoff, Leitung Hospiz und Birgitta Radau, Koordinatorin Ambulanter Hospizdienst

Kleinebergviertel spendet wieder für Hospizarbeit

Bereits zum vierten Mal seit 2021 haben viele fleißige Menschen das „Straßenfest am Kleinen Berg“ organisiert. Schon zur Tradition geworden ist der Termin am letzten Sonntag der Sommerferien, allerdings hatten die Organisatoren in diesem Jahr gegen den Regen anzukämpfen. Trotzdem kam ein beachtliches Ergebnis zustande. Euro 833,35 lagen am Ende in der Spendenkasse zugunsten der Hospizarbeit in Friedrichshafen. Schatzmeisterin Anita Wilhelm und Vorstandsmitglied Dr.med. Silvia Bangen-Simoni durften das Geld in der „Mini-Bar“ von Sam Dilnot, Kai Krause vom GPZ und Manuela von „Madame Kunterbunt“ entgegennehmen. Zu den Organisatoren gehören auch Peter Busjahn von der „Western-Saloon-Bar“, die Bar „Rincon de Cuba“ und die Friseurinnen von „Die Schnitte“.
Das Hospiz Friedrichshafen mit seinen verschiedenen Angeboten der stationären Pflege, des ehrenamtlichen ambulanten Hospizdienstes und der Trauerbegleitung sagt Danke!

Mitgliederversammlung der Hospizbewegung am 19. September 2024

Satzungsänderungen einstimmig angenommen

In der jährlichen Mitgliederversammlung vergangene Woche zeigte die Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes, Birgitta Radau, Detailfotos des frisch renovierten Stationären Hospizes im Franziskuszentrum. Der Vorstand hatte ja insgesamt 365.000 Euro aus dem Erbe des Ehepaares Hirler für Innenausbaumaßnahmen zur Verfügung gestellt, und die Fotos dokumentierten eindrucksvoll, wofür das Geld verwendet wurde.

Die Tätigkeitsberichte von Vorstand und ambulantem Hospizdienst wurden wohlwollend zur Kenntnis genommen, ebenso der Bericht über die Kassenprüfung. Danach stand die geplante Änderung der Satzung an. Nach der Übertragung der Fachaufsicht für den ambulanten Hospizdienst an die Stiftung Liebenau, ins Franziskuszentrum, unter der Leitung von Thomas Burghoff, waren Änderungen in § 2 der Satzung nötig, außerdem weitere Änderungen in den §§ 3, 11, 12. Hier wurden auch die Wünsche des Finanzamtes berücksichtigt, so dass die neue Fassung den jetzigen rechtlichen Anforderungen genügt.

Ein besonderer Dank galt Birgitta Radau für elf Jahre der vertrauensvollen und fruchtbaren Zusammenarbeit mit der Hospizbewegung. Herr Johannes Urban, der langjährige Kassenprüfer konnte leider nicht persönlich bedankt werden. An seine Stelle wurde Herr Szigmunt Szarowski als neuer Kassenprüfer bestellt. Allen Damen und Herren gilt der herzliche Dank für die ehrenamtlich geleistete Arbeit!


Personen von links nach rechts: Dr. Elvira Kern-Nagel, stellvertretende Vorsitzende, Birgitta Radau und Corinna Sollbach, Koordinatorinnen, Brigitte Tauscher-Bährle, Vorsitzende Hospizbewegung

„Alles hat seine Zeit…“

Hospizbewegung übergibt Impulsbüchle für Hospizgäste

Was könnte Sterbenskranke im Hospiz interessieren? Die Tagesnachrichten oder Zeitschriften sind es oft nicht mehr, die Kranken haben sich innerlich vom aktuellen Tagesgeschehen der großen Welt entfernt.
Was also könnte seelischen Halt bieten oder Kraft geben, wenn die Tage gezählt sind?
Im Häfler Hospiz finden die Kranken und ihre Angehörigen neben manchen Informationen auch ein Büchle mit biblischen Impulsen vor. Die Texte entstammen der Weisheitsliteratur der Bibel: „Alles hat seine Stunde, für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine Zeit…“ (Koh 3). Dazu kommen Fotos, die den Text ins Bild setzen. Die äußere Gestaltung ist robust, die Blätter geeignet fürs Umblättern im Bett.

Mögen viele Hospizgäste Halt und Trost finden im Gedanken an das Werden und Vergehen, das unser Leben auf dieser Erde bestimmt.

Der herzliche Dank gilt Anna Skrzypinski für die Gestaltung und Redaktion der Bücher.

Spende über 440 Euro für die Hospizarbeit

Fischbacher Team gestaltet Handpalmen zum Palmsonntag

Viele fleißige Hände bilden ein Team um Angela Scheffer, Irma Benz und Simone Morath und stellen seit vielen Jahren Handpalmen her, die sie in der Fischbacher Kirchengemeinde St. Magnus vor Palmsonntag verkaufen. Dem Verkauf voraus gehen viele Stunden der Vorbereitung von Stecken und Kreuzchen aus Holunderästen, das kunstvolle Bemalen und Färben der Eier, das Sammeln, Zuschneiden und Binden von Buchs und anderem Grün.

Am Ende steht eine beeindruckende Ausstellung von Handpalmen, die ruckzuck verkauft sind! Einen Teil des Verkaufserlöses spendet das Fischbacher Team an die Hospizbewegung zur Mitfinanzierung der Hospizarbeit in Friedrichshafen.