Großherzige Weihnachtsspendenaktionen
Thomas Hoepfner, links und Nicole Poppe, rechts, übergeben den Spendenscheck an Silke Uhl, Hospizleitung und Anita Wilhelm, Schatzmeisterin
Über großherzige Spenden durfte sich die Hospizbewegung St. Josef freuen. Viele Firmen rufen ihre Mitarbeiter in der Adventszeit zu Spenden für einen guten Zweck auf und manchmal legt dann sogar die Geschäftsleitung noch etwas obendrauf. So auch die Firma Hensoldt aus Immenstaad, ein Unternehmen, das in der Luft- und Raumfahrttechnik arbeitet. Der Betriebsratsvorsitzende Thomas Hoepfner und Nicole Poppe von der Standortpersonalleitung erläuterten die Spendenpraxis ihres Unternehmens bei ihrem Besuch im Stationären Hospiz. Die Belegschaft entscheidet, wer die Spende erhalten soll und die Standortleitung verdoppelt den gesammelten Betrag. In diesem Jahr kamen 1.500 Euro zusammen. Die Schatzmeisterin der Hospizbewegung durfte den symbolischen Spendenscheck entgegennehmen. Die Spende wird aufgeteilt für die Belange des stationären und des ambulanten Hospizes im Franziskuszentrum Friedrichshafen.
Auch die Firma Kiesel Baumaschinen aus Baienfurt hat in ihrer Weihnachtsspendenaktion durch die Mitarbeiter viel Geld eingesammelt, das auf insgesamt zwanzig verschiedene Institutionen aufgeteilt wurde. Für die Hospizarbeit in Friedrichshafen gab es 500 Euro.
Hospize werden in Deutschland per Gesetz nicht kostendeckend finanziert und sind daher ständig auf Spenden und ehrenamtliche Mitarbeit angewiesen. Allen Spendern gilt daher ein herzliches Dankeschön für ihre Gabe!