Aktuelles

BKK MTU übergibt 1000 Euro Spende

Friedrichshafen – In einer symbolischen Geste der Unterstützung hat der Vorsitzende des Verwaltungsrates der BKK MTU kürzlich einen Scheck über 1000 Euro an die Hospizbewegung St. Josef Friedrichshafen e.V. übergeben.
„Mit dieser Spende aus den Sitzungsgeldern möchten wir die wertvolle Arbeit der Hospizbewegung würdigen und unterstützen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, den Betroffenen und ihren Familien in der letzten Lebensphase beizustehen“, erklärte der Vorsitzende des Verwaltungsrates der BKK MTU während der Übergabe. Die Spende wird der Hospizbewegung dabei helfen, ihre palliative Betreuung und Begleitung weiterhin in hoher Qualität zu gewährleisten.
Die Mitarbeiter im Hospiz im Franziskuszentrum Friedrichshafen zeigten sich dankbar für die großzügige Unterstützung. „Diese Spende ist für uns von großer Bedeutung, da sie es uns ermöglicht, zusätzliche Angebote auf hohem Standard anzubieten, den die Menschen in dieser besonderen Lebensphase benötigen“, so die Hospizleitung. Dazu zählt z.B. die Musiktherapie für die Gäste im Stationären Hospiz, aber auch neue Angebote zur Trauerbegleitung durch Frau Radau vom Ambulanten Hospizdienst.
Das Foto dokumentiert nicht nur die Übergabe des Schecks, sondern unterstreicht auch das soziale Engagement der BKK MTU, die regelmäßig Projekte und Initiativen unterstützt, die dem Wohl der Gemeinschaft dienen.


Auf dem Foto v. links nach rechts:
Anita Wilhelm (Schatzmeisterin), Birgitta Radau (ambulanter Hospizdienst), Silke Uhl (PDL stat. Hospiz), Detlef Gagg (Vorsitzender des Verwaltungsrats), Jürgen Nirschl, Kai Zoyke, Christiane Senkbeil

Spenden für die Hospizarbeit

Großherzige Weihnachtsspendenaktionen


Thomas Hoepfner, links und Nicole Poppe, rechts, übergeben den Spendenscheck an Silke Uhl, Hospizleitung und Anita Wilhelm, Schatzmeisterin

Über großherzige Spenden durfte sich die Hospizbewegung St. Josef freuen. Viele Firmen rufen ihre Mitarbeiter in der Adventszeit zu Spenden für einen guten Zweck auf und manchmal legt dann sogar die Geschäftsleitung noch etwas obendrauf. So auch die Firma Hensoldt aus Immenstaad, ein Unternehmen, das in der Luft- und Raumfahrttechnik arbeitet. Der Betriebsratsvorsitzende Thomas Hoepfner und Nicole Poppe von der Standortpersonalleitung erläuterten die Spendenpraxis ihres Unternehmens bei ihrem Besuch im Stationären Hospiz. Die Belegschaft entscheidet, wer die Spende erhalten soll und die Standortleitung verdoppelt den gesammelten Betrag. In diesem Jahr kamen 1.500 Euro zusammen. Die Schatzmeisterin der Hospizbewegung durfte den symbolischen Spendenscheck entgegennehmen. Die Spende wird aufgeteilt für die Belange des stationären und des ambulanten Hospizes im Franziskuszentrum Friedrichshafen.
Auch die Firma Kiesel Baumaschinen aus Baienfurt hat in ihrer Weihnachtsspendenaktion durch die Mitarbeiter viel Geld eingesammelt, das auf insgesamt zwanzig verschiedene Institutionen aufgeteilt wurde. Für die Hospizarbeit in Friedrichshafen gab es 500 Euro.
Hospize werden in Deutschland per Gesetz nicht kostendeckend finanziert und sind daher ständig auf Spenden und ehrenamtliche Mitarbeit angewiesen. Allen Spendern gilt daher ein herzliches Dankeschön für ihre Gabe!

Tausende Waffeln gebacken und verkauft

Kolpingsfamilien spenden Erlös für die Hospizarbeit

Eine großartige Überraschung erreichte die Hospizbewegung dieser Tage. Die Kolpingsfamilien von St. Columban und St. Petrus Canisius spendeten anlässlich des Kolpinggedenktages einen Teil des Erlöses vom Waffelverkauf auf dem Christkindlesmarkt. Jedes Jahr und seit langem sind viele fleißige Helferinnen und Helfer in wechselnden Schichten am Stand der Kolpingsfamilie damit beschäftigt, knusprige, duftende Waffeln zu backen, die Kinderherzen höher schlagen lassen, ebenso wie die der Erwachsenen. Beim Kolpinggedenktag im Haus der kirchlichen Dienste wurde gesungen, gebetet, der Toten gedacht und es wurden Mitglieder für ihre außerordentliche Treue zur Kolpingsfamilie St. Columban geehrt. Ein beeindruckendes Zeugnis christlicher Verbundenheit, Tatkraft und Nächstenliebe. Mit einer schmackhaften Suppe aus der Küche der Metzgerei Reiß ging die Veranstaltung zu Ende. Die Hospizbewegung freut sich über das Interesse an ihrer Arbeit und die Spende über 500 Euro, die für die Unterstützung des Hospizes eingesetzt werden.

Zum Welthospiztag 2024: Hospiz für Vielfalt

Am zweiten Samstag im Oktober findet alljährlich der Welthospiztag statt. Auch in unserer Stadt begleiten ehren- und hauptamtlich engagierte Menschen Schwerstkranke und Sterbende, unabhängig von Nationalität, Religion, Einkommen oder sexueller Orientierung mit ihrer Hospizarbeit. Die Begleitungen finden statt, wo immer jemand lebt: zu Hause, im Pflegeheim, im Hospiz oder im Krankenhaus. Der Kontakt kommt über die Koordinatorin zustande, Birgitta Radau, Tel. 0173 37 11 226 oder birgitta.radau@stiftung-liebenau.de.

In Friedrichshafen konnten Interessierte im „Kiesel“ im Medienhaus ein besonderes Schmankerl erleben. Vier Beiträge zum Thema, die anhand einer Lesung lebendig wurden und einmal sogar mit musikalischen Einschüben versehen. Dr. Friederike Lutz, Leiterin des Schulmuseums, Thilo Späth-Westerholt, Geschäftsführer Volleyball, Pfarrer Hannes Bauer und Brigitte Tauscher-Bährle, Vorsitzende der Hospizbewegung, stellten höchst unterschiedliche Bücher zum Themenbereich Altern, Auseinandersetzung mit schwerer Krankheit und dem Tod von geliebten Angehörigen vor. Susanne Wolpold gestaltete am E-Piano die Übergänge in Pfarrer Bauers Beiträgen. Das Publikum spendete nachdenklichen, aber sehr herzlichen Beifall.


Bild: Thilo Späth-Westerholt, Susanne Wolpold, Dr. Friederike Lutz, Brigitte Tauscher-Bährle, Pfarrer Hannes Bauer

Im Vorraum zum Kiesel informierte Birgitta Radau vom Ambulanten Hospizdienst über die Angebote zur Begleitung in Friedrichshafen.
Interessierte durften ein kostenloses „Hospizlicht“ mitnehmen, eine kleine Kerze für zu Hause, deren Aufdruck ein Wort des Hl. Franziskus als Motto des Tages präzisiert: „Gegen die Nacht können wir nicht ankämpfen, aber wir können ein Licht anzünden.“


Bild: Thomas Burghoff, Leitung Hospiz und Birgitta Radau, Koordinatorin Ambulanter Hospizdienst

Kleinebergviertel spendet wieder für Hospizarbeit

Bereits zum vierten Mal seit 2021 haben viele fleißige Menschen das „Straßenfest am Kleinen Berg“ organisiert. Schon zur Tradition geworden ist der Termin am letzten Sonntag der Sommerferien, allerdings hatten die Organisatoren in diesem Jahr gegen den Regen anzukämpfen. Trotzdem kam ein beachtliches Ergebnis zustande. Euro 833,35 lagen am Ende in der Spendenkasse zugunsten der Hospizarbeit in Friedrichshafen. Schatzmeisterin Anita Wilhelm und Vorstandsmitglied Dr.med. Silvia Bangen-Simoni durften das Geld in der „Mini-Bar“ von Sam Dilnot, Kai Krause vom GPZ und Manuela von „Madame Kunterbunt“ entgegennehmen. Zu den Organisatoren gehören auch Peter Busjahn von der „Western-Saloon-Bar“, die Bar „Rincon de Cuba“ und die Friseurinnen von „Die Schnitte“.
Das Hospiz Friedrichshafen mit seinen verschiedenen Angeboten der stationären Pflege, des ehrenamtlichen ambulanten Hospizdienstes und der Trauerbegleitung sagt Danke!

Mitgliederversammlung der Hospizbewegung am 19. September 2024

Satzungsänderungen einstimmig angenommen

In der jährlichen Mitgliederversammlung vergangene Woche zeigte die Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes, Birgitta Radau, Detailfotos des frisch renovierten Stationären Hospizes im Franziskuszentrum. Der Vorstand hatte ja insgesamt 365.000 Euro aus dem Erbe des Ehepaares Hirler für Innenausbaumaßnahmen zur Verfügung gestellt, und die Fotos dokumentierten eindrucksvoll, wofür das Geld verwendet wurde.

Die Tätigkeitsberichte von Vorstand und ambulantem Hospizdienst wurden wohlwollend zur Kenntnis genommen, ebenso der Bericht über die Kassenprüfung. Danach stand die geplante Änderung der Satzung an. Nach der Übertragung der Fachaufsicht für den ambulanten Hospizdienst an die Stiftung Liebenau, ins Franziskuszentrum, unter der Leitung von Thomas Burghoff, waren Änderungen in § 2 der Satzung nötig, außerdem weitere Änderungen in den §§ 3, 11, 12. Hier wurden auch die Wünsche des Finanzamtes berücksichtigt, so dass die neue Fassung den jetzigen rechtlichen Anforderungen genügt.

Ein besonderer Dank galt Birgitta Radau für elf Jahre der vertrauensvollen und fruchtbaren Zusammenarbeit mit der Hospizbewegung. Herr Johannes Urban, der langjährige Kassenprüfer konnte leider nicht persönlich bedankt werden. An seine Stelle wurde Herr Szigmunt Szarowski als neuer Kassenprüfer bestellt. Allen Damen und Herren gilt der herzliche Dank für die ehrenamtlich geleistete Arbeit!


Personen von links nach rechts: Dr. Elvira Kern-Nagel, stellvertretende Vorsitzende, Birgitta Radau und Corinna Sollbach, Koordinatorinnen, Brigitte Tauscher-Bährle, Vorsitzende Hospizbewegung

„Alles hat seine Zeit…“

Hospizbewegung übergibt Impulsbüchle für Hospizgäste

Was könnte Sterbenskranke im Hospiz interessieren? Die Tagesnachrichten oder Zeitschriften sind es oft nicht mehr, die Kranken haben sich innerlich vom aktuellen Tagesgeschehen der großen Welt entfernt.
Was also könnte seelischen Halt bieten oder Kraft geben, wenn die Tage gezählt sind?
Im Häfler Hospiz finden die Kranken und ihre Angehörigen neben manchen Informationen auch ein Büchle mit biblischen Impulsen vor. Die Texte entstammen der Weisheitsliteratur der Bibel: „Alles hat seine Stunde, für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine Zeit…“ (Koh 3). Dazu kommen Fotos, die den Text ins Bild setzen. Die äußere Gestaltung ist robust, die Blätter geeignet fürs Umblättern im Bett.

Mögen viele Hospizgäste Halt und Trost finden im Gedanken an das Werden und Vergehen, das unser Leben auf dieser Erde bestimmt.

Der herzliche Dank gilt Anna Skrzypinski für die Gestaltung und Redaktion der Bücher.

Spende über 440 Euro für die Hospizarbeit

Fischbacher Team gestaltet Handpalmen zum Palmsonntag

Viele fleißige Hände bilden ein Team um Angela Scheffer, Irma Benz und Simone Morath und stellen seit vielen Jahren Handpalmen her, die sie in der Fischbacher Kirchengemeinde St. Magnus vor Palmsonntag verkaufen. Dem Verkauf voraus gehen viele Stunden der Vorbereitung von Stecken und Kreuzchen aus Holunderästen, das kunstvolle Bemalen und Färben der Eier, das Sammeln, Zuschneiden und Binden von Buchs und anderem Grün.

Am Ende steht eine beeindruckende Ausstellung von Handpalmen, die ruckzuck verkauft sind! Einen Teil des Verkaufserlöses spendet das Fischbacher Team an die Hospizbewegung zur Mitfinanzierung der Hospizarbeit in Friedrichshafen.

Überwältigendes Interesse am umgebauten Hospiz im Franziskuszentrum

Stiftung Liebenau feiert die Wiedereröffnung mit Einweihungsfest und Tag der offenen Tür

Welch ein Andrang, welch ein Interesse: Stundenlang herrschte beim Tag der offenen Tür im umgebauten Hospiz im Franziskuszentrum der Stiftung Liebenau letzten Samstag ein reges Kommen und Gehen. Geschätzte 500 Besucherinnen und Besucher erhielten konkrete Eindrücke von den wohnlichen Räumen, den pflegerischen Angeboten und der wertschätzenden Grundhaltung in der hier geleisteten Hospizarbeit. Schon bei der offiziellen Einweihung drei Tage zuvor hatten sich die Festgäste beeindruckt gezeigt von diesem Ort der Geborgenheit und Lebendigkeit.

Zehn freundlich gestaltete Patientenzimmer

„Es ist echt schön geworden“, rief ein Besucher am Ende seines Rundgangs dem Einrichtungsleiter Thomas Burghoff zu. Dieser wiederum war, wie er sagt, „überwältigt“ vom riesigen Interesse am wiedereröffneten Hospiz und von den vielen positiven Rückmeldungen für die großzügigen, hell und freundlich gestalteten Räumlichkeiten. Sie sind in einer etwa anderthalbjährigen Umbauphase rundum erneuert worden. Jetzt stehen im vierten Stock des Franziskuszentrums zehn ansprechend eingerichtete Gästezimmer für Menschen in ihrer letzten Lebensphase zur Verfügung, dazu ein großer Gemeinschaftssaal, Sitzecken und Zweckräume.

Sterbebegleitung ist Lebensbegleitung

Thomas Burghoff erläutert den hospizlichen Grundgedanken so: „Sterbebegleitung ist Lebensbegleitung. Wir begleiten Leben bis zum Schluss.“ Dies geschehe mit hoher Fachlichkeit, mit viel Zeit und Zuwendung, dank eines sehr guten Personalschlüssels sowie mit einer respektvollen und wertschätzenden Grundhaltung. Die Verweildauer der Gäste sei unterschiedlich, tendenziell eher kurz. „Aber diese Zeit soll so gut und so lebenswert wie möglich gestaltet werden,“ erklärt er und verweist zudem darauf, dass zum Hospiz im Franziskuszentrum nicht nur das stationäre Hospiz gehört, sondern seit 1. Januar 2024 auch der ambulante Hospizdienst, der Schwerkranke und ihre Angehörigen besucht und begleitet.

Gute Gespräche und Information

Da in jedem Raum ein inhaltlicher Schwerpunkt gesetzt war und Hospizmitarbeitende für Gespräche zur Verfügung standen, konnten die Besucherinnen und Besucher in einer angenehmen Atmosphäre vielfältige Aspekte der Hospizarbeit kennenlernen und sich auch vertiefend damit beschäftigen. So vermittelte eine Diashow konkrete Einblicke in den Hospizalltag. Seelsorger Jens Fehrenbacher berichtete über seine Tätigkeit, die im Hospiz des Franziskuszentrums einen sehr hohen Stellenwert hat. Hospizhündin Malu bewies durch ihr ruhiges Wesen, wie sie atmosphärisch viel bewirken kann und die Seelen der Menschen berührt. Pflegefachkräfte erklärten, wie in der komplementären Pflege verschiedene Aromaöle, beispielsweise für Einreibungen, Wickel oder Massagen verwendet werden können. Ehrenamtliche informierten über ihr Engagement und ihre Einsatzmöglichkeiten. Viel Beachtung fand auch ein Vortrag des Palliativmediziners Dr. Matthias Weng.

Ein „Halleluja“ zur feierlichen Einweihung

Drei Tage zuvor hatte die Stiftung Liebenau mit rund 50 geladenen Gästen – darunter Vertreterinnen und Vertreter von Stadt, Landkreis, Hospizbewegung und Handwerksfirmen sowie Mitarbeitende und Ehrenamtliche – die offizielle Einweihung des Hospizes gefeiert. Ein freudiges „Halleluja“ schallte durch die Räume, als Sänger Peter Strecker dieses bekannte Lied von Leonard Cohen anstimmte. Begleitet von Elisabeth Raither-Hässler am Klavier und Johannes Becher am Cello sangen alle den umgedichteten Text mit. Darin wurde das Hospiz als ein „wärmend‘ Nest der Liebe, für den letzten Weg des Lebens“ bezeichnet. Die evangelische Klinikpfarrerin Ulrike Hermann und der katholische Dekan Bernd Herbinger segneten die Räume und übergaben eine Osterkerze als Symbol und Hoffnungszeichen.

Ein Ort der Fürsorge am Lebensende

Dr. Berthold Broll, Vorstand der Stiftung Liebenau, dankte allen Förderern und Mitarbeitenden. Er vermittelte in seiner Begrüßung viel Freude über die neuen Räumlichkeiten und betonte, dass das Hospiz aus dem christlichen Selbstverständnis heraus eine Kernaufgabe der Stiftung Liebenau sei. Alexander Grunewald, Geschäftsführer der Altenhilfe der Stiftung Liebenau, berichtete, dass er schon bei seinem ersten Besuch begeistert von der positiven Stimmung im Hospiz und von den Mitarbeitenden gewesen sei. „Wir haben unser Hospiz – ein Raum der Fürsorge – nun auch baulich und ausstattungstechnisch neugestalten können. Wir sind so in der Lage, die wichtige Hospizarbeit neben dem hohen fachlichen Niveau auch mit einem sehr hohen Wohnstandard weiterzuführen“, erklärte er Wie seine Vorredner dankte auch Thomas Burghoff allen, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben. Es sei eine Herausforderung gewesen, im Bestand umzubauen. „Das Ergebnis ist wunderbar“, sagte er.

Scheck über 365.000 Euro

Für eine freudige Überraschung sorgte der Hospizverein St. Josef Friedrichshafen, der eng mit dem Hospiz verbunden ist. Er beteiligte sich mit einer außerordentlich hohen Spende an der Finanzierung der hochwertigen Ausstattung des Hospizes im Franziskuszentrum: mit 365.000 Euro! Die Vereinsvorsitzende Brigitte Tauscher-Bährle und mehrere Vorstandsmitglieder überreichten den symbolischen Spendenscheck bei der Einweihungsfeier. Das Geld stammt aus einem stattlichen Erbe, das die Häfler Hospizbewegung im Jahr 2011 vom Manzeller Ehepaar Josef und Helga Hirler erhalten hatte. „Sie wollten, dass es für die Hospizarbeit eingesetzt wird“, berichtete Brigitte Tauscher-Bährle. Die Bedeutung des Hospizes im Franziskuszentrum bekräftigte sie mit den Worten: „Dieses Hospiz ist eine sehr wichtige Einrichtung für Friedrichshafen und für sterbenskranke Menschen, die eine hochqualifizierte Rundumpflege brauchen.“