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„Ich bin sehr dankbar für die Hospizbewegung, denn ich durfte beim Sterben meiner Mutter erleben, wie sehr mich die zugesagte und gewährte Unterstützung durch das ambulante Hospiz beruhigt und entlastet hat“.
Aenne Baier
Mitglied Hospizbewegung
St. Josef Friedrichshafen e.V.
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„Für mich als Single-Frau ist es wichtig und beruhigend zu wissen, dass ich im Hospiz, mit der Hilfe und der Begleitung liebevoller Menschen werde sterben können.“
Marianne Dreßler
Vorsitzende Missionsausschuss
Mission - Entwicklung - Frieden - Partnerstädte
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„Als Tombola-Verantwortliche der Dorfgemeinschaft Unterraderach war es mir ein Herzensanliegen, den Erlös fürs Hospiz zu spenden.“
Martina Hauk
Dorfgemeinschaft Unterraderach
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„Die Hospizbewegung liegt mir als Krankenschwester ganz besonders am Herzen. Sehr wichtig und unverzichtbar ist, dass Menschen in ihrer letzten Lebensphase nicht allein sind, sondern dass sie von engagierten Menschen liebevoll und kompetent in Würde und Geborgenheit ganzheitlich begleitet und versorgt werden.“
Hilde Hestler
Pflegedirektorin im Ruhestand
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„Hospiz (lat.) bedeutet Herberge, vorübergehende Bleibe, Gästehaus für müde hungrige Wanderer. Es ist ein Ort, wo man nach oft langem, schmerzlichem Weg endlich zur Ruhe kommen darf und wie ein Gast liebevoll umsorgt wird. Wie froh bin ich, dass wir in Friedrichshafen ein Hospiz haben! Wie gerne unterstütze ich Menschen, die dort Dienst tun!“
Gerda Marseglia
Rektorin im Ruhestand
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„Die Hospizarbeit ist für die Gäste und ihre Angehörigen so wichtig, weil man ohne schlechtes Gewissen Verantwortung abgeben darf und sich in der schweren Zeit des Abschiednehmens ganz auf den Kranken konzentrieren kann. Im Hospiz wird jeder Mensch mit seinen Gewohnheiten angenommen.“
Brigitte Messmer
Künstlerin
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„Im Hospiz St. Josef zehn Jahre ehrenamtlich tätig: das sind für mich unbeschreiblich wertvolle Begegnungen mit unseren Gästen in den Tagen und Stunden ihres Abschiednehmens und Hinübergehens in das andere Leben.“
Elisabeth Vogelmann ✝
Ehemalige Hospizhelferin
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„Hospiz, der wertvolle Ort, an dem liebe Menschen in Würde die “letzten Schritte“ gehen können und von ihren Liebsten in wohltuender Atmosphäre begleitet werden.“
Christian Birkhofer
Betriebsratsvorsitzender EADS
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„Die Hospizidee ist mir wichtig, weil sie in der Praxis dazu führt, dass Menschen an der Hand und nicht durch die Hand eines anderen Menschen sterben und damit die Hospizarbeit zu einem Bollwerk gegen die aktive Sterbehilfe geworden ist.“
Otto Saur
Mitbegründer der Hospizbewegung
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„Ich unterstütze die Hospizarbeit, weil ich während der Erkrankung meiner Schwester erfahren habe, wie wichtig diese Einrichtung für jeden von uns werden könnte.“
Harald Beck
Gründer GEWALTFREI DURCHBOXEN e.V.
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„Wir brauchen die Gewissheit, dass am Ende unseres Lebens Menschen stehen, die uns helfen und uns begleiten.“
Andreas Brand
Oberbürgermeister Stadt Friedrichshafen
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„Das Menschenleben ist eingerahmt von den markantesten Eckpunkten: Geburt und Tod. Bei der Geburt eines Menschen setzen wir alles daran, dass das kleine hilflose Wesen umsorgt und wohlbehütet wird. Genau so viel Fürsorge und Wärme sollten wir bereithalten, wenn jemand, wieder schwach und hilflos, aus diesem Leben scheidet.“
Eckhard Diesch
Segler, Olympiasieger
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„Ich unterstütze die Hospizarbeit in Friedrichshafen, weil Menschen in Würde leben sollen – bis zuletzt.“
Erich Hörmann
Chordirektor Arbeitsgemeinschaft Deutscher Chorverbände e.V.
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„Ich habe selbst erfahren dürfen, mit wie viel Aufopferung und Liebe die Menschen im Hospiz umsorgt werden. Diese Einrichtung ist ein Segen und sie begleitet mich schon seit Jahren. Ich habe großen Respekt vor der Arbeit, die dort geleistet wird.“
Alfred Hornikel ✝
Fußball-Staffelleiter i.R.
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„Wenn das Spiel des Lebens zu Ende geht, ist es gut, von professionellen, liebevollen, geduldigen Händen gepflegt und unterstützt zu werden, z.B. im Hospiz.“
Stelian Moculescu
Volleyballtrainer
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„Ein Hospiz habe ich in den Alpen als Zufluchts- und Beherbergungsstätte kennengelernt. Mit zunehmender Pflegebedürftigkeit meiner Frau habe ich mich nach dem Hospiz in Friedrichshafen erkundigt. Ich durfte meine Frau zur Betreuung und Pflege hinbringen, wofür ich bis zum heutigen Tage dankbar bin.“
Georg Prasser
Schuldirektor im Ruhestand
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„Hospizarbeit ist nicht denkbar ohne die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in ihrer individuellen Art Schwerkranken und ihren Angehörigen beistehen. Das ist ein großer Schatz für Friedrichshafen!“
Siegfried Rehm
Vorsitzender Verein Schweizer Kinder e.V.
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„Die Hospizidee war und ist mir ein Herzensanliegen, weil sie Begegnung ermöglicht und Rastplätze schafft auf dem Weg vom Leben zum Sterben.“
Bernd Strohmaier
Stadtdiakon i.R., Mitbegründer der Hospizbewegung
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„Wir unterstützen die Hospizarbeit in Friedrichshafen, weil menschliche Zuwendung durch nichts zu ersetzen ist.“
Gertrud u. Norbert Schlegel
Apotheker
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„Hospizarbeit ist wie Licht und Geländer an der Brücke, die hinüberführt-
Sie gibt Wärme, Halt und Stütze denen, die gehen und denen, die bleiben.“
Gesangsgruppe Anima
Sabine Hauke, Marita Hasenmüller, Angelika Fischer
(von links nach rechts)
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„Sterben ist Teil des Menschseins. Ich unterstütze die Hospizarbeit in Friedrichshafen aus tiefster Überzeugung, weil sich dort ehrenamtlich Menschen um todkranke Angehörige und auch fremde Menschen bemühen, mit ihnen gemeinsam Trauerarbeit leisten. Sie begleiten diese Menschen und deren Angehörige und schaffen Raum und Zeit, um in Würde zu sterben. Das verdient Anerkennung und Unterstützung.“
Seine Königliche Hoheit ✝
Friedrich Herzog von Württemberg
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„Eine große Freude überkam sie, weil sie noch da war, und sie fiel damit über das Wörtchen „DASEIN“ her. „Er heißt nicht DATUN oder gar DALEBEN. Dies wäre schon wieder eine Forderung gewesen. Allein DASEIN fordert nichts von mir“, dachte Hermine und hüpfte vor Freude. (Aus: Hermine. Ein Tierleben, Sigmaringen 1984). Noch dasein dürfen und begleitet werden, ohne etwas leisten zu müssen, dafür steht die Hospizbewegung, dafür sind wir ihr dankbar."
Maria Beig ✝
Schriftstellerin
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„Hospiz ist für mich die Antwort auf anonymes und abgeschobenes Sterben, darum unterstütze ich diese Arbeit am Nächsten.“
Mechthild Müller-Bay
Ehemalige Vorsitzende
Hospizbewegung St. Josef
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„An der Lebensgrenze wird jeder und jede zu einem der Geringsten der Brüder oder Schwestern Jesu. In der Hospizarbeit geschieht ein wichtiges Werk der Barmherzigkeit. Jesus sagt: Was ihr einem unter diesen meinen geringsten Brüdern getan habt, das habt ihr mir getan.“
Werner Müller-Bay
Dekan im Ruhestand
Kleinebergviertel spendet wieder für Hospizarbeit
Bereits zum vierten Mal seit 2021 haben viele fleißige Menschen das „Straßenfest am Kleinen Berg“ organisiert. Schon zur Tradition geworden ist der Termin am letzten Sonntag der Sommerferien, allerdings hatten die Organisatoren in diesem Jahr gegen den Regen anzukämpfen. Trotzdem kam ein beachtliches Ergebnis zustande. Euro 833,35 lagen am Ende in der Spendenkasse zugunsten der Hospizarbeit in Friedrichshafen. Schatzmeisterin Anita Wilhelm und Vorstandsmitglied Dr.med. Silvia Bangen-Simoni durften das Geld in der „Mini-Bar“ von Sam Dilnot, Kai Krause vom GPZ und Manuela von „Madame Kunterbunt“ entgegennehmen. Zu den Organisatoren gehören auch Peter Busjahn von der „Western-Saloon-Bar“, die Bar „Rincon de Cuba“ und die Friseurinnen von „Die Schnitte“.
Das Hospiz Friedrichshafen mit seinen verschiedenen Angeboten der stationären Pflege, des ehrenamtlichen ambulanten Hospizdienstes und der Trauerbegleitung sagt Danke!
Waldzeit für Menschen in Trauer
Wir sind gemeinsam im Wald unterwegs, erfahren Gemeinschaft und lassen dabei den Alltag hinter uns. Der Austausch mit Menschen, die ähnliches erlebt haben und kleine Übungen und Impulse können hilfreich sein auf dem Weg der Trauer.
Samstag, 19. Oktober 2024
Treffpunkt um 10.00 Uhr am Parkplatz beim ehemaligen Gaskessel im Seewald
Friedrichshafen, St. Georgen (Gebührenfrei), Haltestelle „Seewald“ der Stadtbuslinie 6, 8.
Dauer ca. 2 Stunden. Keine Anmeldung erforderlich, keine Kosten
Wichtig: Wetterfeste Kleidung, gutes Schuhwerk, Mücken-/Zeckenschutz
Informationen:
Birgitta Radau
Tel.: 0173 37 11 226
E-Mail birgitta.radau@stiftung-liebenau.de
Der angekündigte Vortrag „Suizid in den Weltreligionen – kulturgeschichtliche Betrachtungen“ mit dem Konstanzer Historiker Ulrich Büttner musste leider ausfallen und wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
Sterbebegleitung und Trauerbegleitung