Suizid in den Weltreligionen

Kulturgeschichtliche Betrachtungen von Ulrich Büttner, Konstanz

Vortrag am Sonntag, 23. März 2025
Beginn um 17.00 Uhr
KIESEL im K 42, Karlstr. 42, 88045 Friedrichshafen

Selbsttötung ist in vielen Gesellschaften und nahezu allen Religionen ein absolutes Tabu, über das man nicht gerne spricht und vor allem niemals durchführt. Dabei ist der Suizid so alt wie die Menschheit. Auch wenn er über Jahrtausende als Sünde oder Ausdruck einer psychisch-seelischen Krankheit interpretiert und in einigen Ländern sogar strafrechtlich verfolgt wurde, vollzog sich in den letzten Jahrzehnten in manchen Gesellschaften ein Wandel hin zu mehr Toleranz, dem die Vertreter der Religionen meist massiv entgegentreten. Um dieses Spannungsfeld etwas besser zu verstehen, beschreibt der Vortrag, wie in den Weltreligionen und unterschiedlichen Gesellschaften der Suizid an-sehen wurde und wird.
Seien Sie gespannt und erfahren Sie mehr über dieses „heiße Eisen“…

Ulrich Büttner wurde 1973 in Konstanz geboren, studierte Geschichte, Politik, Philosophie und Germanistik. Früh legte er seinen Forschungsschwerpunkt auf die Stadtgeschichte, organisiert zahlreiche Vorträge, Themenstadtführungen und ist Leiter des Bildungszentrums in Konstanz. Als Whisky-Botschafter und Buchautor teilt Ulrich Büttner seine Begeisterung gerne mit Wissbegierigen.

Keine Anmeldung erforderlich!
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.


Spenden für die Hospizarbeit

Großherzige Weihnachtsspendenaktionen


Thomas Hoepfner, links und Nicole Poppe, rechts, übergeben den Spendenscheck an Silke Uhl, Hospizleitung und Anita Wilhelm, Schatzmeisterin

Über großherzige Spenden durfte sich die Hospizbewegung St. Josef freuen. Viele Firmen rufen ihre Mitarbeiter in der Adventszeit zu Spenden für einen guten Zweck auf und manchmal legt dann sogar die Geschäftsleitung noch etwas obendrauf. So auch die Firma Hensoldt aus Immenstaad, ein Unternehmen, das in der Luft- und Raumfahrttechnik arbeitet. Der Betriebsratsvorsitzende Thomas Hoepfner und Nicole Poppe von der Standortpersonalleitung erläuterten die Spendenpraxis ihres Unternehmens bei ihrem Besuch im Stationären Hospiz. Die Belegschaft entscheidet, wer die Spende erhalten soll und die Standortleitung verdoppelt den gesammelten Betrag. In diesem Jahr kamen 1.500 Euro zusammen. Die Schatzmeisterin der Hospizbewegung durfte den symbolischen Spendenscheck entgegennehmen. Die Spende wird aufgeteilt für die Belange des stationären und des ambulanten Hospizes im Franziskuszentrum Friedrichshafen.
Auch die Firma Kiesel Baumaschinen aus Baienfurt hat in ihrer Weihnachtsspendenaktion durch die Mitarbeiter viel Geld eingesammelt, das auf insgesamt zwanzig verschiedene Institutionen aufgeteilt wurde. Für die Hospizarbeit in Friedrichshafen gab es 500 Euro.
Hospize werden in Deutschland per Gesetz nicht kostendeckend finanziert und sind daher ständig auf Spenden und ehrenamtliche Mitarbeit angewiesen. Allen Spendern gilt daher ein herzliches Dankeschön für ihre Gabe!

Sterbebegleitung und Trauerbegleitung